Becht­le Schweiz AG erwei­tert den Hauptsitz
Deutsch­schweiz in Mägenwil

Mägen­wil, 15. April 2021

Die Becht­le Schweiz AG hat mit dem sym­bo­li­schen ers­ten Spa­ten­stich die Bau­ar­bei­ten für die Erwei­te­rung des Fir­men­stand­orts in Mägen­wil begon­nen. Damit ent­ste­hen knapp sie­ben Jah­re nach Bezug des Gebäu­des an der Feld­stras­se 4 zusätz­lich 150 moder­ne und zukunfts­ge­rich­te­te Arbeits­plät­ze. Ins­ge­samt ste­hen dem IT-Dienstleister nach Abschluss der Erwei­te­rung am Haupt­sitz rund 270 Arbeits­plät­ze zur Verfügung.

Die Becht­le Schweiz AG bün­delt in Mägenwil/Kanton Aar­gau seit 2019 alle zen­tra­len Funk­tio­nen für das lan­des­weit akti­ve IT-Systemhaus. Um den Anfor­de­run­gen des geplan­ten Mit­ar­bei­ter­wachs­tums und des kräf­ti­gen Aus­baus der Akti­vi­tä­ten Rech­nung zu tra­gen, hat das Manage­ment beschlos­sen, die Erwei­te­rung des Stand­orts Mägen­wil schnellst­mög­lich in Angriff zu neh­men. Bereits bei der Pla­nung des bestehen­den, seit Früh­jahr 2014 genutz­ten Gebäu­des wur­de der Aus­bau­schritt optio­niert, wodurch die deut­li­che Ver­grös­se­rung der Büro­flä­che ohne zusätz­li­chen Land­er­werb rea­li­siert wer­den kann.

«Es ist uns sehr wich­tig, dass wir die neu­en Erkennt­nis­se, die wir in der Zeit der Pan­de­mie gesam­melt haben, bei der Pla­nung berück­sich­ti­gen und umset­zen kön­nen. Büros wer­den künf­tig nicht nur Arbeits­plät­ze bereit­stel­len, son­dern beson­ders auch sozia­le Bedürf­nis­se erfül­len müs­sen. Mit Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen zusam­men­zu­ar­bei­ten, krea­tiv zu sein und in wech­seln­den Teams Pro­jek­te zu bear­bei­ten, wird an Bedeu­tung gewin­nen», sagt Chris­ti­an Speck, Geschäfts­füh­rer, Becht­le Schweiz AG.

Geschäfts­füh­rungs­kol­le­ge Roger Suter ergänzt: «Wir brau­chen weni­ger klei­ne­re Büros, dafür mehr Krea­tiv­räu­me und Bespre­chungs­räu­me für Telefon- oder Video­kon­fe­ren­zen. Das Gan­ze in einer ange­neh­men Atmo­sphä­re durch natür­li­ches Licht, nach aus­sen gerich­te­te Fens­ter und hoch­mo­der­ne Belüf­tungs­sys­te­me. Zudem wer­den die attrak­tiv gestal­te­ten Aus­sen­be­rei­che und Ein­rich­tun­gen wie Pau­sen­räu­me, E‑Bike-Ständer, Lade­sta­tio­nen für E‑Fahrzeuge sowie Umklei­den und Duschen für Rad­pend­ler dazu füh­ren, dass sich die Mit­ar­bei­ten­den wie­der im Office tref­fen wollen.»

Pla­nung
Bereits beim Ent­wurf des bestehen­den Büro­ge­bäu­des wur­de dar­auf geach­tet, spar­sam mit der Bauland-Parzelle umzu­ge­hen. Die Plat­zie­rung eines spä­te­ren Erwei­te­rungs­baus wur­de über dem jet­zi­gen Park­deck angedacht.
Die damals gewähl­te Stra­te­gie war ent­schei­dend für die Pro­jek­tie­rung der heu­ti­gen Erwei­te­rung. Im neu­en Büro­trakt sol­len 150 zusätz­li­che Arbeits­plät­ze, diver­se klei­ne­re bis grös­se­re Sit­zungs­zim­mer, zwei gros­se Cafe­te­ri­en sowie Mehr­zweck­räu­me Platz fin­den. Der Aus­bau schafft wei­te­re 3’500 m² Nutz­flä­che, wodurch Becht­le am Stand­ort Mägen­wil künf­tig ins­ge­samt rund 6’000 m2 Büro­flä­che zur Ver­fü­gung ste­hen wer­den. Die Erschlies­sung erfolgt dabei gröss­ten­teils über Trep­pen und Lift des bestehen­den Büro­ge­bäu­des. Somit ist es mög­lich, die bestehen­de Infra­struk­tur­ein­hei­ten auch für den Erwei­te­rungs­bau zu nutzen.

Moder­nes Arbeitsplatz-Management
Die Gebäu­de­ge­stal­tung ermög­licht eine hohe Fle­xi­bi­li­tät hin­sicht­lich der Büro­auf­tei­lung. So sor­gen zum Bei­spiel nicht tra­gen­de Ele­ment­wän­de und Leicht­bau­wän­de für ein moder­nes Arbeitsplatz-Management mit Fix- und Sharing-Arbeitsplätzen. Für eine gute Raum­akus­tik inner­halb der Büro­räum­lich­kei­ten sor­gen wei­che Teppich-Bodenbeläge. Auch die punk­tu­ell abge­häng­ten Kühl­de­cken wer­ten die Akus­tik­wer­te des Neu­baus auf.

Öko­lo­gi­sches Energiekonzept
Das bereits heu­te höchst effi­zi­en­te und öko­lo­gi­sche Ener­gie­kon­zept wird für die Erwei­te­rung aus­ge­baut. So ent­ste­hen wei­te­re Erdsonden-Bohrungen, wel­che den gewach­se­nen Wär­me­be­darf decken. Die Küh­lung erfolgt künf­tig in allen Büro­räu­men über Kühl­de­cken. Zusätz­lich wird das bestehen­de Haupt­dach mit einer Photovoltaik-Anlage auf­ge­rüs­tet. Die so erziel­te Generatoren-Leistung von 25 Kilowatt-Peak (kWp) speist Anschlüs­se für E‑Mobility-Autos und E‑Bikes der Mitarbeitenden.

Die Bau­ar­bei­ten star­ten offi­zi­ell ab dem 3. Mai 2021. Das Pro­jekt erfolgt durch Bele Archi­tek­ten + Part­ner GmbH